Restauflagen sind Bücher, bei denen der Verlag die Preisbindung aufgehoben hat. Das darf der Verlag frühestens 18 Monate nach erscheinen des Titels tun. Kürzer ist die Frist bei bestimmten Ereignisbüchern (z.B. Bildbände zu Fussballweltmeisterschaften etc.) oder schnell veraltenden Publikationen. Verlage müssen dann allerdings alle in den letzten 12 Monaten an den Buchhandel ausgelieferten und nicht verkauften Exemplare zurück nehmen. Daher wird die Preisbindung von den Verlagen meist erst dann aufgehoben, wenn ein großer Teil der Auflage abverkauft ist, oder sich abzeichnet, dass die Bücher zum ursprünglich gebundenen Ladenpreis nicht mehr zu verkaufen sind.
Häufig werden die gebundenen Ladenpreise für Bücher im Hardcover-Format aufgehoben, nachdem der gleiche Titel als Taschenbuch-Ausgabe erscheint, da dann in den meisten Fällen die Nachfrage nach der Hardcover-Ausgabe sinkt.
Im Gegensatz zum preisreduzierten Mängelexemplar dürfen Restauflagen zu einem reduzierten Preis verkauft werden, ohne dass diese eine Beschädigung aufweisen, oder mit einem Stempel markiert werden.
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Qualität von Restauflagen
Restauflagen unterscheiden sich optisch nicht von Büchern die der Preisbindung unterliegen, und sind äusserlich nicht als reduzierte Bücher zu erkennen.
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